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Häufige Missverständnisse über moderne tragbare Staubmessgeräte

Die gravimetrische Probenahme galt lange Zeit als der behördliche Maßstab zur Beurteilung der Staubexposition. Sie liefert jedoch lediglich einen Durchschnittswert über einen festgelegten Zeitraum am Arbeitsplatz – kein dynamisches Echtzeitbild dessen, was tatsächlich während einer Schicht mit jeder einzelnen Person geschieht.

In der Praxis sammelt die gravimetrische Methode Partikel an einem festen Punkt und zeigt daher nicht, wie stark die Staubbelastung im Tagesverlauf schwankt oder wie einzelne Beschäftigte in unterschiedlichen Bereichen ausgesetzt sind. Die persönliche Exposition variiert je nach Tätigkeit, Werkzeug, Bewegung und Nähe zur Staubquelle. Genau an dieser Stelle zeigen moderne tragbare Staubmessgeräte ihren entscheidenden Vorteil gegenüber klassischen Verfahren.

Moderne tragbare Staubmessgeräte haben die Erkennung und Nachverfolgung von Feinstaubbelastungen grundlegend verändert. Anders als gravimetrische Verfahren, deren Ergebnisse erst Tage später vorliegen, messen tragbare Geräte die Staubbelastung sofort. Dadurch können gefährliche Situationen unmittelbar erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden.


Tragbare Staubmessgeräte: Aus Messwerten wird Handlung

Dustlight ermöglicht drei wesentliche Verbesserungen im Arbeitsschutzmanagement:

  • Schutz jeder einzelnen Person in Echtzeit vor unsichtbaren Gefahren
    Mitarbeitende erhalten sofort eine Warnung, sobald die Expositionsgrenzwerte erreicht sind. Das zeigt an, dass umgehend Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten. So wird sichergestellt, dass die Überwachung direkt zu einem schnellen Handeln beiträgt und die Staubbelastung wirksam reduziert wird.
  • Effizienteres Arbeiten für Sicherheitsfachkräfte
    Dustlight reduziert den Aufwand für manuelle Probenahmen und nachträgliche Berechnungen erheblich. Die Daten sind digital, visuell und sofort verfügbar. Auf einen Blick ist erkennbar, ob die Bedingungen den Vorschriften entsprechen. Automatisierte PDF-Berichte ersetzen Papierdokumentation und sparen wertvolle Zeit.
  • Geringere Kosten bei der Einhaltung von Vorschriften
    Durch kontinuierliche, automatisierte Messungen verringert Dustlight den Bedarf an Laboranalysen und reduziert den administrativen Aufwand. Die Ergebnisse liegen unmittelbar vor – das senkt die Gesamtkosten der Compliance um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren.

Obwohl tragbare Staubmessgeräte die Expositionsmessung effizienter und präziser machen, liegt ihr wahres Potenzial darin, die persönliche Exposition zu erfassen – nicht nur die allgemeinen Bedingungen am Arbeitsplatz. Dennoch bestehen weiterhin Missverständnisse über ihre richtige Anwendung.


Ein Gerät erzählt nicht die ganze Geschichte

Die Staubkonzentration kann selbst innerhalb desselben Arbeitsbereichs stark variieren. Eine Person, die direkt an der Quelle arbeitet, kann einer bis zu zehnfach höheren Konzentration ausgesetzt sein als eine Kollegin oder ein Kollege, die nur wenige Meter entfernt Maschinen bedienen. Diese Unterschiede bleiben unsichtbar, wenn die Exposition über ein gemeinsames Gerät oder feste Messpunkte gemittelt wird.

So können Hochrisikobereiche fälschlicherweise als unbedenklich erscheinen, während individuelle Überexpositionen unentdeckt bleiben. Nur persönliche Messungen zeigen die tatsächlichen Schwankungen der Staubkonzentration und stellen sicher, dass die tatsächliche Belastung jedes Beschäftigten bekannt und kontrolliert ist.

Mitarbeitende erhalten sofort eine Warnung, sobald die Expositionsgrenzwerte erreicht sind. Das zeigt an, dass umgehend Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten. So wird sichergestellt, dass die Überwachung direkt zu einem schnellen Handeln beiträgt und die Staubbelastung wirksam reduziert wird.


Die oft übersehene Bedeutung der Atemzone

Die tatsächliche Exposition findet in der sogenannten Atemzone statt – der Luftschicht etwa 10 bis 30 cm vor Nase und Mund. Diese Luft atmen Beschäftigte ein. Nur sie liefert eine verlässliche Grundlage für die Bewertung der individuellen Belastung. Dustlight ist so konzipiert, dass es genau in dieser Zone misst, mit einem Lufteinlass, der auf die natürliche Atemrichtung ausgerichtet ist.

Messungen außerhalb dieser Zone erfassen lediglich die allgemeine Umgebungsbelastung und nicht, was tatsächlich eingeatmet wird. Das kann zu einer erheblichen Unterschätzung der tatsächlichen Exposition führen.

Ein Arbeiter schleift oder bearbeitet Holz, dabei entsteht sichtbarer Staub. Er trägt eine Schutzbrille, Handschuhe und ein Dustlight-Gerät an der Brust, das die Staubbelastung in Echtzeit misst. Rechts daneben ist eine schematische Darstellung der Atemwege zu sehen, die zeigt, dass die Messung im Abstand von 10 bis 30 cm zur Atemzone erfolgt.

Wenn Daten vermischt werden, geht Sicherheit verloren

Jedes Dustlight erfasst kontinuierlich die Feinstaubkonzentration und verknüpft die Werte direkt mit der Person, die es trägt. In der App können Sicherheitsfachkräfte und Verantwortliche den individuellen Verlauf der Exposition über die Zeit nachvollziehen und erkennen, wie bestimmte Tätigkeiten oder Arbeitsumgebungen das Gesundheitsrisiko beeinflussen.

Alle Daten in der App sind daher personalisiert und zeigen das individuelle Belastungsprofil – kein gemischtes Bild mehrerer Mitarbeitender. Ein Dustlight pro Beschäftigtem zuzuordnen ist nicht nur eine Frage der Compliance. Es geht darum, Gesundheit zu schützen, chronische Schäden zu verhindern und sicherzustellen, dass die Belastung jedes Einzelnen präzise dokumentiert und berücksichtigt wird.


Der wahre Wert der persönlichen Staubüberwachung

Dustlight ist nicht nur ein Werkzeug zur Einhaltung von Vorschriften, sondern ein Instrument der Prävention. Sein voller Wert zeigt sich, wenn jede und jeder Beschäftigte ein eigenes Gerät trägt – und Staubüberwachung von einer kollektiven Statistik zu individuellem Schutz wird.

Ziel von Dustlight ist es nicht allein, Berichterstattung zu vereinfachen oder Kosten zu senken. Es geht darum, jede einzelne Person zu schützen, die Feinstaub ausgesetzt ist – in Echtzeit, an jedem Tag, an jedem Arbeitsplatz.

Anwendungen in der Industrie

Wir haben unsere Kunden gefragt, wie Sie das Dustlight nutzen. Dies sind Ihre Anwendungen:

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