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Lebenshilfe Dresden: Staubmessung mit Dustlight für gesündere Arbeitsplätze

Seit über 35 Jahren steht die Lebenshilfe Dresden dafür, dass jeder Mensch so selbstbestimmt wie möglich leben kann und jeder Mensch mit Behinderung die Unterstützung erhält, die er braucht. Rund 500 Beschäftigte mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen, Lernschwächen und geistigen Beeinträchtigungen arbeiten mittlerweile dort. Hier wird Arbeit geschaffen für die, die der allgemeine Arbeitsmarkt ausschließt. Dabei stehen ihre Fähigkeiten, ihre Würde und ihre Sicherheit im Zentrum.

Primär unterteilt sich die Arbeit in zwei Bereiche:

  1. Die Tischlerei, in der mit klassischen Holzmaschinen gearbeitet wird.
  2. Die Aktenvernichtung, bei der Dokumente nicht einfach im großen Stil geschreddert werden, sondern im Sinne der Nachhaltigkeit von den Mitarbeitern Hefter, Aktendullis und andere Bestandteile vorsortiert werden, um sie weiterzuverwenden.

Wenn Sie tiefer in die Hintergründe und gesundheitlichen Aspekte von Staub in Tischlereien eintauchen möchten, finden Sie hier weiterführende Informationen.


Die Ausgangssituation – Staubexposition vor Dustlight

Vor Dustlight musste sich die Lebenshilfe Dresden vollkommen auf die Messungen der Berufsgenossenschaft verlassen. Dafür musste zunächst ein Termin vereinbart werden. Tom Viehweger, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement, simulierte dabei die höchstmögliche Staubbelastung, die in der Praxis eine eher unrealistische Situation darstellt. Selbst in diesem Extremfall lag die Belastung laut Messungen unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte.

Trotzdem ist das Ziel der Lebenshilfe, die Mitarbeiter so wenig Staubexposition wie möglich auszusetzen, denn die Gesundheit der Beschäftigten steht an erster Stelle. Transparenz, Aufklärung und ein möglichst gefahrloser Arbeitsplatz sind entscheidend, um Sicherheit und Vertrauen zu schaffen. Dies ist mit aufwendigen, externen Messungen an nur vereinzelten Tagen jedoch schwer umzusetzen.

Die Hauptmaßnahmen der Lebenshilfe gegen die Staubexposition sind Absaugungen am Schredder wie auch an den Arbeitstischen in der Tischlerei, Raumlüftung mit Abluft, Reduktion des Raumvolumens durch Abtrennungen sowie ausgiebige Reinigungszyklen. Bei der Lebenshilfe gilt: Prävention hat Vorrang vor Reaktion.


Woher Dustlight?

Ein Kollege stellte das tragbare Messgerät vor, das sofort durch seine unkomplizierte Handhabung überzeugte. Anders als große, teure Geräte ließ sich Dustlight direkt von den Mitarbeitern einsetzen: einschalten, platzieren und die Werte über die App oder Web-App auslesen. So konnte die Lebenshilfe Dresden unabhängig und schnell verschiedene Szenarien durchtesten und ihre optimale Sicherheitsstrategie entwickeln.


Mit Dustlight – Szenarien und Erkenntnisse

In der Aktenvernichtung wurden unterschiedliche Maßnahmen überprüft:

  • Absaugung am Schredder: klarer Effekt, die Staubbelastung sank deutlich.
  • Raumlüftung mit Abluft: überraschend führte stärkere Abluft zu mehr Staub im Raum, da Partikel aufgewirbelt wurden. Weniger Abluft erwies sich als besser.
  • Raumvolumen: größere Räume ohne Abtrennungen senken die Staubkonzentration. Kleinere, abgetrennte Räume führten zu höheren Werten.
  • Reinigungszyklen: feuchtes Reinigen und häufigeres Staubsaugen der Flächen reduzierten Staub nachhaltig.

Begleitend prüfte die Lebenshilfe per CO₂-Messung, ob die Luftqualität bei reduzierter Abluft weiterhin gut bleibt. Selbst bei minimierter Raumlüftung war das Ergebnis positiv. So konnte die Staubbelastung reduziert und gleichzeitig eine gute Luftqualität erhalten werden.

In der Tischlerei bestätigte Dustlight die Wirksamkeit der bestehenden Absauganlagen an Maschinen und Schleiftischen. Hier diente es vor allem zur regelmäßigen Funktionskontrolle.


Fazit – der Mensch im Mittelpunkt

Die schnelle Auswertung über die Dustlight-App und die erweiterten Berichte der Software ermöglichen es, in kürzester Zeit fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Möglichkeit, jederzeit und kontinuierlich die Staubkonzentration zu erfassen, ist die Lebenshilfe Dresden in der Lage, durch verschiedene Schutzstrategien die optimale Einstellung zu finden. Anstatt abstrakter Grenzwerte stehen konkrete Verbesserungen im Arbeitsalltag im Vordergrund.

Für Tom Viehweger ist klar: „Der Schutzgedanke geht an erster Stelle.“ Bei der Lebenshilfe Dresden bedeutet Arbeitsschutz, jeden Schritt doppelt vorauszudenken. Die ist besonders wichtig, wenn Menschen mit Einschränkungen arbeiten. Dustlight ist hier nicht nur ein Messgerät, sondern eine wertvolle Unterstützung für mehr Transparenz. Anpassungen werden sichtbar gemacht und den Beschäftigten wird gezeigt: Ihre Gesundheit steht im Mittelpunkt.


Inspiriert von der Erfolgsgeschichte der Lebenshilfe Dresden? Entdecken Sie, wie Dustlight auch bei Ihnen für gesündere und sicherere Arbeitsplätze sorgen kann.

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